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              1965 wurde der römische Weg benutzt, um Vignai und Pren zu erreichen. 
              Genau in Pren wurde 1904 eine Fibel, ein altrömisches Armband und 
              eine Münze des Kaisers Massenzio gefunden (die heute im Museum von 
              Feltre zu sehen sind). Das kleine Dorf Vignuis wurde von der Via 
              Claudia nur gestreift, welche zu Füßen des Pafagai Berges vorbeiging. 
              Beim Einschlagen in das San Martino Tal erreicht man den Ort "le 
              Buse", wo die antike Brücke über den Bach Stien etwa einen halben 
              Kilometer nördlich der Kirche San Martino lag (heute wird der Bach 
              etwa 800 m. südlich überkreuzt). In Lasen wurden Reste von Strassendecken, 
              Metallwerkzeugen und verschiedenen mit Armbändern versehenden Grabstätten 
              gefunden. Bei dieser Ortschaft lag ein Castellum ( 50 m höher gemäß 
              der Ansicht von Alpago Novello) von dem noch heute Spuren zu sehen 
              sind. Die ebene Strasse erreicht Arson, wo Bodensteine für das Nussölpressen 
              gefunden wurden (wofür diese Ortschaft bekannt war). Von Arson erreichte 
              die Strasse vermutlich den Ort Montagne (von dem man eine sehr stimmungsvolle 
              Landschaft genießen kann). Von hier steigt sie hinauf und dann bergab 
              zur Brücke Umin, wo sie den Caorame Fluss überquerte. (Wenig weiter 
              oben liegt die hübsche Ortschaft Le Ave, wo die bemerkenswerte Kirche 
              Sant'Eurosia liegt). Genau bei der Kirche von Sant'Eurosia erkennt 
              Alpago Novello in den Felseinschnitten, an die sich die Kirche stützt, 
              die Spuren der Claudia Augusta. Von der Ortschaft Le Ave geht es 
              weiter in Richtung Bordugo und dann bergauf nach Toschian in Richtung 
              Can. |  |  |