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               er 
              Weg von Lamén bis zum Bach Colmeda und dann bis zum Engpass Aune 
              fährt noch einmal über eine alte vorrömische Strasse, die nach den 
              bekannten Ausgrabungen durch Zorzoi und den Felsvorsprung Schenér 
              in Richtung der Täler Rosna und Primiero führte. Über Lamén ging 
              die Via Claudia Augusta durch Crocera, wo ein Wegstein gefunden 
              wurde, zur Quelle des Colmeda Flusses und dann in Richtung Cimamonte 
              über die Orte Camogne und Norcenadego. Von der Kirche San Pietro 
              ging die Strasse vermutlich in Richtung des Cismon Tals hinunter, 
              um dann durch Murer und Zorzoi wieder anzusteigen. Nach der Ansicht 
              von Alpago Novello war sie vermutlich eine Verbindungsstrasse, die 
              am Ort Servo vorbeiging, wo sie noch heute von einer Votivtafel 
              gekennzeichnet und ausgeschildert ist (Roda). Die Strecke über Sovramontino 
              führt an vielen interessanten Orten vorbei. Nach der Kirche San 
              Giorgio, welche vermutlich an der Stelle eines römischen Wachpostens 
              errichtet wurde, geht die Strasse nach Sorriva und dann in Richtung 
              des Flusses Cismon hinunter, welcher entlang der Furt "Passerella" 
              überkreuzt wurde. |  |   ie 
              Via Claudia Augusta ging dann vermutlich vom Ort Ciés nach Lamon 
              in Richtung der Kirche San Pietro, welche später zu einem Schloss 
              umgebaut wurde. Von Lamon ging die Strasse in Richtung Rugna und 
              dann durch das Maggiore Tal über Costa, wo eine Strecke mit noch 
              zu erkennenden Steinstützen und Felsschnitten liegt, welche unter 
              fortlaufender Restaurierung steht. Nach Costa ging die Strasse vermutlich 
              in Richtung der Kirche S.Donato, welche wie das Schloss von Zumelle 
              langobardischen Ursprungs ist. Von diesem Punkt aus ging sie vermutlich 
              bergab in Richtung des Senaiga Tals und dann über Coronini in Richtung 
              des Etsch-Tals. 
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