uf
der Strasse in Richtung Foen und vor diesem Dorf befindet sich die
Kirche S.Anna mit dem angrenzenden Friedhof. Im Innern der Kirche
befinden sich Fresken, deren Entstehen nach Ansicht von Experten
auf das 12. bis 15. Jahrhundert zu datieren ist. Das interessanteste
Fresko ist sicher jenes mit Madonna mit Kind und den Heiligen. Die
Pfarrkirche von San Giorgio (1821) die in Villabruna, einem Ortsteil
von Feltre liegt, beherbergt eine Madonna mit Kind, mit den Heiligen
Vittore und Giorgio von Lorenzo Luzzo, und "S.Pietro liberato dalle
catene" (den von den Ketten befreiten Heiligen Peter) von Pietro
Marescalchi. Diese Gemälde wurden für das Kloster von San Pietro
in Vincoli in Feltre erstellt und in diese Kirche im Jahre 1892
gebracht. In Fianema ist die mittelalterliche Kirche Immacolata
einen Besuch wert, welche in ihrem Innern interessante Fresken aufweist.
In Colvago, wo es ein Schloss gab, kann man auf Anfrage in den benachbarten
Häusern die wunderschöne kleine Kirche von S. Clemente besichtigen.
Diese Kirche ist vor kurzer Zeit vom örtlichen Amt für Denkmalspflege
renoviert worden, wobei die Fresken (auf dem Altar und auf der linken
Wand erkennt man eine Madonna mit Kind) wieder ans Licht gekommen
sind. Über der Altarwand datiert eine Inschrift vom 2 April 1746.
emerkenswert
vom archäologischen Standpunkt aus sind sowohl die Kirche San Martino,
die in der Nähe desselben Ortes in Richtung Colvago liegt, wo ein
nach Giove Ottimo Massimo benannter Stein als Stütze des Altars
diente, und eine Grabstele von Publius Turranius (siehe "Archäologische
Funde") lag, sowie auch die Kirche Santa Lucia in Callibago, wo
vor langer Zeit ein kleiner Altar aus dem 1. Jh nach Chr. von Hostilia
Serena für Ludrianus eingemauert wurde (heute existiert nur eine
Kopie davon).
|
|
n
Mel, am Ende des Hauptplatzes und neben dem Archäologischen Museum,
befindet sich eine Pfarrkirche aus dem 18. Jh. mit Fresken von
Giovanni de Min, Giovanni da Mel und Pietro Marescalchi. Nicht
weit davon liegt die Kirche dell'Addolorata mit Werken aus dem
15. Jh. wie der Pietà aus deutscher Schule, das Taufbecken von
1481 und die Altarnische von 1465.
uf
der Hauptstraße von Mel in Richtung Lentiai liegt die kleine Kirche
Bardiés, die von Anfang an zur Pfarrei von Lentiai gehörte. Die
nach Sant'Antonio Abate benannte Kirche ist mittelalterlicher Herkunft,
wenn sie auch erstmals 1515 schriftlich erwähnt wurde (im Manuskript
mit allen Kirchen in der Umgebung von Lentiai). Die Kirche verwahrt
Fresken aus dem 15. und 16. Jh., einige von Giovanni und Marco da
Mel (18 Szenen aus dem Leben von Sant'Antonio), andere von Cesare
Vecellio. Bemerkenswert ist die Temperamalerei mit Madonna und Kind,
dem Heiligen Antonio Abate und dem Heiligen Andreas (ebenfalls von
Giovanni da Mel) aus dem Jahre 1522.
|